Inventario | Invetur |
Tenía un ruiseñor que hilvanaba con su trino transparencias y un gato que en la noche traía hasta mi cama el ovillo que a Penélope robara. Tuve una guitarra que Ilovía en los balcones serenatas. A la entrada de mi casa las bromas florecían espontáneas y las ganas de vivir nunca estuvieron racionadas. Hubo novias a las que amé sin que nunca lo supieran. Pavese y Paul Celan fueron mis amigos Me bastaba un aguacero tropical para cantar el tema de Los paraguas de Cherburgo. Yo fui Lord Jim por si aun no lo sablan; el reportero de Vivir por Vivir y el bohemio mas bohemio de Paris desde una butaca dei cine de mi pueblo. Viajaba sin viajar hasta la noche en que mi fui en busca de La Habana. La ciudad se me abrió como rosa prohibida y entre mojitos, tertulias y poemas una hermosa intelectual hirió de muerte a mi candor con una tibia y pegajosa gonorrea. Digo que, aun despues, tenla un ruisenor que lograba con su trino transparencias. Me hice de una cama donde nunca faltaba la poesla, el vino y los jadeos. Las noches se tornaban pequenitas para tanta bullanga y sofocón. Tenla un solo pantalón que andaba solo y solo dos camisas y solo un par de botas que siempre, pegadas a la Isla, sablan contrasenas para entrar en donde no eran aceptados funcionarios, policlas y turistas. Tenla adicción por conciertos y teatros y en ellos descubrla cómo Paco de Lucla nos desbordó por bullerías el cauce de la sangre. Vi c6mo Alfredo Zitaroza con las venas abiertas se asomó a la muerte en la bariera de su hotel; descubrí al loco de Piazzola justo en el momento en que rodaba con la luna por el medio de La Rampa. Sentí que era amigo de Degas con novias bailarinas que al besarse una con otras me cegaban. Mi combustible era aguardiente Coronilla y cervezas de tercera, sin marcas ni etiquetas. Desterré por trivial al intimismo y en nombre del futuro me cercené el presente. Oportunistas e ingenuos nos juntamos para tomarnos, de una vez, el cielo por asalto. Un día repartieron nombramientos y los mas listos de mi tiempo empezaron a viajar. Algunos fueron nombrados bufones de palacio. Otros, enfermaron de cordura y mas de un loco fue dejado como especie en peligro de extinción. Muchos, agobiados por los cercos, se hicieron a la mar . Cada cual busc6 c6mo inventarse un horizonte. Recordaba que tuve un ruiserior que lograba con su trino transparencias. De tanto que lo quise proteger lo escondí dentro del pecho para que nadie lo escuchara. EI silencio lo apagó sin que sus alas besaran el espacio. Ahora, en su lugar, anida un cuervo. Lo sé, porque acaba de vaciarme la mirada. | Inventur Ich hatte eine Nachtigall, die mit ihrem Trillern Transparente entwarf und eine Katze, die nachts bis zu meinem Bett das Knäuel brachte, das sie Penelope geraubt hatte. Ich hatte eine Gitarre, die auf den Balkons Serenaden regnete. Am Eingang meines Hauses blühten spontan die Scherze, und die Lebenslust war niemals rationiert. Es gab Bräute, die ich liebte, ohne dass sie es jemals erfuhren. Pavese und Paul Celan waren meine Freunde Mit genügte ein tropischer Regenschauer , um das Thema der Regenschirme von Cherbourg zu singen. Ich war Lord Jim, wenn man es noch nicht wusste; der Reporter aus „Leben um zu leben“ und der allerbohemienste Bohemien aus Paris aus dem Kinosessel meines Dorfes heraus. Ich reiste ohne zu reisen bis zu der Nacht, in der ich mich auf die Suche nach Havanna machte. Die Stadt öffnete sich mir wie eine verbotene Rose, und zwischen Mojitos, Gesprächen und Gedichten verwundete eine schöne Intellektuelle meine Unschuld zu Tode mit einem flauen und ansteckenden Tripper. Ich sage, dass ich sogar noch danach eine Nachtigall hatte, die mit ihrem Trillern Transparente erreichte. Ich erhob mich aus einem Bett, in dem nie die Poesie, der Wein und das Keuchen fehlten. Die Nächte waren zu kurz für soviel Tumult und unterdrücktes Geschrei. Ich hatte nur eine Hose, die allein ging und nur zwei Hemden und nur ein Paar Schuhe, die immer, der Insel verhaftet, Losungen kannten, um dort hineinzukommen, wo nicht Funktionäre, Polizisten und Touristen akzeptiert waren. Ich hing von Konzerten und Theatern ab, und in ihnen entdeckte ich, wie Paco de Lucla uns die Blutbahn mit Lärm überflutete- Ich sah, wie sich Alfredo Zitaroza mit geöffneten Adern in der Badewanne seines Hotels dem Tode näherte; ich entdeckte den verrückten Piazzola just in dem Augenblick, in dem er mit dem Mond inmitten der Rampa entlang rollte. Ich merkte, daß ich Freund von Degas war mit Tänzerinnen als Bräuten, die mich erblinden ließen, als eine die anderen küsste. Mein Brennstoff war der Schnaps Coronilla und Bier dritter Kategorie, ohne Marken oder Etiketten. Ich verbannte den Intimismus als trivial, und im Namen der Zukunft schränkte ich mir die Gegenwart ein. AIs Opportunisten und Naivlinge versammelten wir uns, um auf einmal den Himmel im Sturm zu nehmen. Eine Tages verteilte man Ernennungen, und die Klügsten meiner Zeit begannen zu reisen. Einige wurden zu Hofnarren ernannt. Andere wurden aus Vernunft krank, und mehr als ein Verrückter wurde als eine vom Aussterben bedrohte Gattung sich selbst überlassen. Viele gingen -erschöpft durch die Einkreisung – auf das Meer. Jeder versuchte, sich einen Horizont zu erfinden. Ich erinnere mich, dass ich eine Nachtigall hatte, die mit ihrem Trillern Transparente erreicht. Da ich sie so sehr beschützen wollte, verbarg ich sie in der Brust, damit niemand sie höre. Das Schweigen löschte sie aus, ohne dass ihre Flügel den Raum küssten. Jetzt nistet an ihrer Stelle ein Rabe. Ich weiß es, denn er hat mir soeben den Blick ausgehöhlt. |