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Am 08.08.2021 demonstrierte eine Gruppe Kubaner aus Köln und Umgebung, Venezolaner, Mexikaner und Deutsche ca. 4 km durch das Zentrum von Köln für Freiheit in Kuba, das Ende der Repression und für Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Achtung der Menschenrechte und Transparenz in Kuba.
Die anwesenden Kubaner möchten in Deutschland über die harte und brutale Situation in Kuba informieren und darauf aufmerksam machen. Sie haben beschlossen, NIE mehr darüber zu schweigen.
Wenn die kubanische Revolution, einmal Hoffnung für die armen Menschen geschafft hatte, hat dieselbe Revolution diese Hoffnung in Kuba längst begraben.
Was ist denn uns Kubanern von der Revolution geblieben?
Es ist geblieben, ein kubanischer Staat, der Solidarität in eine „internationale Marke“ verwandelt hat, während er das Volk in einem ständigen Zustand des Misstrauens und der Angst hält. Ein kubanischer Staat, der trotz des US-Handelsembargos mehr Hotels für ausländische Touristen baut als Infrastrukturen für Produktion, Landwirtschaft, Verkehr und Wohnungen.
Uns ist geblieben eine Erzählung vom kolossalen Bildungssystem, die sich zunehmend als Mythos herausstellt, ein ungenügendes und kollabiertes Gesundheitssystem, Hunger, so wie dreckige und unvorstellbare Lebensbedingungen, keine Rechte, keine bessere Lebensperspektive, nur Enttäuschung und Wut.
Sicher ist, dass es in Kuba EIN TOTALITÄRES REGIMEN MIT EINER VOLLSTÄNDIGEN KONTROLLE über das Schicksal von Millionen Menschen gibt. Und damit es so bleibt, manipuliert die Regierung das kubanische Volk, schüchtert es ein, belügt es – und hält ihre Macht mit Gewalt aufrecht.
ABER das wirkliche Kuba hat sich immer mehr und mehr von dem Bild entfernt, das die offizielle Presse vermittelt. Es gibt eine bürgerliche Stimme in Kuba und die Welt wird sie hören! Die kubanische Stimme schreit massiv mit seiner Stärke auf den Straßen Kubas und überall auf der Welt seit dem 11. Juli 2021: Libertad. LIBERTAD! Freiheit! FREIHEIT!
Miguel Díaz-Canel, der kubanische Präsident, hat gegen die Stimmen des Volkes gedroht: „Der Befehl zum Kampf ist erteilt“. „Wir sind zu allem bereit“. Viele Demonstranten und Aktivisten wurden mit Waffen bedroht, verhaftet, geschlagen. Viele sind bis heute immer noch vermisst.
Gegen die Stimme der Andersdenkenden sagte Fidel Castro einmal «Mit der Revolution: alles; gegen die Revolution: nichts.» Mit der Revolution alles? Nein. Nichts. Das ist uns letztendlich geblieben: NICHTS. Auch diejenigen, die in Kuba immer noch an die Revolution glauben, haben nichts (mit Ausnahme der Machthaber). Hoffnung? Keine mehr da. Die Machthaber und ihr politisches kommunistischen System in Kuba haben total versagt. Das ist die Wahrheit.
Wir fordern
DIE REPRESSIONEN UND DIE GEWALT GEGEN KUBANER müssen sofort beendet werden; Human Rigths Beobachtern in Kuba müssen eingesetzt werden; das politische System im Kuba muss demontiert werden, seine wichtigsten Figuren müssen auf ihre Ämter verzichten, und ein Übergang zur Demokratie muss so bald wie möglich eingeleitet werden.
ALLE POLITISCHE GEFANGENEN, AKTIVISTEN UND DEMONSTRANTEN müssen freigesprochen werden! Die unten Aufgeführten geben ein Beispiel von der Brutalität der Regierung in Kuba:
Christopher Lleonart Santana (14 Jahre) / Glenda de la Caridad Marrero Cartaya (15) / Rúben Alejandro Parra Ricardo (15 Jahre) / Yanquier Sardina (16 Jahre) und andere sind minderjährig!
Wir fordern eine SOFORTIGE UNTERSTÜTZUNG IM KAMPF FÜR EINEN REGIERUNGSWECHSEL AUF KUBA.
WIR SIND KUBAS STIMME IN DEUTSCHLAND!
FREIHEIT FÜR KUBA!
NIEDER MIT DER DIKTATUR!
PATRIA Y VIDA!
Kubaner aus Köln und Umgebung
